Natürliche Hormontherapie
Was könnten folgende Beschwerden, Symptome und Krankheiten gemeinsam haben?
- Osteoporose
- prämenstruelles Syndrom (PMS)
- Zyklusbeschwerden
- Wechseljahrsbeschwerden
- Hitzewallungen
- vorzeitiges Altern
- Faltenbildung
- Bindegewebsschwäche
- Burnout
- Leistungsschwäche
- Östrogendominanz
- Schilddrüsenprobleme
- Rheuma
- Übergewicht
- Allergieneigung
- Brustknoten
- Depressionen
- Prostatavergrößerungen
- nächtlicher Harndrang
- Schlaflosigkeit
- Schleimhautprobleme
- Stoffwechselschwäche
- unerfüllter Kinderwunsch
- Impotenz
Die Antwort:
Die Beteiligung des Hormonsystems: Alle Krankheiten und Beschwerden haben hormonelle Komponenten, auch wenn nicht alle einen hormonellen Auslöser haben.
Was bedeutet das für Wohlbefinden und Gesundheit?
Das Hormonsystem hat einen überragenden, aber meist immer noch unterschätzten Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit des menschlichen Körpers. Es gibt im Organismus kaum eine Aufgabe, die nicht direkt oder indirekt auf die Hormone und das Hormonsystem angewiesen wäre.
Hormone sind absolute Spezialisten
Jedes einzelne Hormon – von Testosteron über Östradiol bis zu Progesteron – ist ein höchst wirksamer Botenstoff mit einzigartigen Fähigkeiten. Die Effektivität der Hormone ist so gigantisch groß wie die Botenstoffe mikroskopisch klein sind: Billionstel Gramm (pikogramm) – die Maßeinheit für Hormone beim Speicheltest – sind in der Lage über Krankheit oder Gesundheit, über Lachen oder Weinen über Erregung oder Lustlosigkeit zu entscheiden.
Hormonbalance heißt das Zauberwort
Kaum eine andere vom menschlichen Organismus produzierte Substanz hat deswegen auch nur annähernd das Wirkpotenzial von Hormonen. Umso wichtiger ist es, dass diese hochpotenten Wirkstoffe im optimalen Verhältnis zueinander stehen.
Warum ist die Hormonbalance gerade heute gefährdet?
Lifestyle, Ernährung und Umwelt üben Einflüsse auf den menschlichen Organismus aus, denen er sich noch nie vorher stellen musste. Das sensible Hormonsystem ist deswegen in der heutigen Zeit gefordert und gleichzeitig gefährdet wie noch nie zuvor in der Entwicklung der Menschen.
Welche äußeren Faktoren können das Hormonsystem beeinflussen?
- Hormonell gesteuerte Verhütungsmaßnahmen – Kontrazeptiva (Pille)
- Medikamente mit Einfluss auf das Hormongeschehen (u.a. Psychopharmaka)
- Hormonersatztherapie mit künstlichen Hormonen
- Kosmetika mit Hormonanteilen
- Pflanzenstoffe mit hormonähnlicher Wirkung – Phytoöstrogene, Rotklee etc.
- Hormonell belastete Ernährung
- Hormonelle Abbauprodukte von Medikamenten im Trinkwasser
- Synthetische Substanzen mit hormonähnlicher Wirkung wie Weichmacher in Plastik, etc.
Welche organischen Faktoren können das Hormonsystem beeinflussen?
- Entfernung der hormonproduzierenden Eierstöcke bei der Frau
- Hysterektomie – Entfernung der Gebärmutter mit Risiko verminderter Durchblutung der Eierstöcke und dadurch verminderte Hormonproduktion
- Altersbedingtes Nachlassen der Hormonproduktion – Wechseljahre
- Bestrahlung von hormonproduzierenden Organen
- Eingriffe an den Hoden – Entfernung, Bestrahlung
- Schilddrüsenprobleme
- Nebennierenschwäche
Wie beeinflussen solche Faktoren die Gesundheit?
Das Hormonsystem ist ein äußerst komplexes Funktionssystem, das durch äußere Einflüsse aus dem Gleichgewicht kommen kann. Jede Beeinflussung einer einzelnen Hormonart oder eines relevanten Organs kann Konsequenzen für das ganze System nach sich ziehen, da die Hormone nur in einem gut funktionierenden System ihre Aufgaben in vollem Umfang erfüllen können.